26 Stans, Schwyz, Einsiedeln
- da-am1
- 7. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Tag: 6.8.2025
Fahrt: von Luzern nach Maur
Fahrtstrecke: 130 km
Wetter: sonnig, 24 Grad
Bemerkenswertes: Die Klosterkirche in Einsiedeln ist sehr beeindruckend.
Den ersten Stopp legten wir heute in Stans am Dorfplatz ein. Er zählt zu den schönsten Plätzen der Schweiz, sagt der Reiseführer. Uns gefiel der Dorfplatz auch.


Dazu gehörte natürlich auch die Dorfkirche.

Weiter ging es nach Schwyz, ins Kernland der Schweiz. Viele historische Stätten der Schweiz sind im Umland von Schwyz. In Schwyzer Museen sind auch die Gründungsdokumente der Schweiz bewahrt.

Die Kirche von Schwyz war ebenfalls gut anzusehen.

Wir interessierten uns aber mehr für das Ital Reding-Haus. Es ist ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, erbaut 1636, mit vollständig erhaltenen Innenräumen. Die Räume sind komplett mit Holz vertäfelt, haben hölzerne Einbauschränke und Holzdecken. Es ist kein Stein in den Räumen zu sehen. Die Prunkräume des Wohnmuseums sind sehr eindrucksvoll.

Im Inneren des Hauses zeigte sich dann erst die große Kunst der Handwerker aus dem 17. Jahrhundert.



Der Barockgarten und ein Holzhaus aus dem Jahr 1287 gehören auch noch zu dem Ensemble. Vor allem aber die Berglandschaft machte das Bild komplett.

Nun steuerten wir Einsiedeln an, um das Benediktiner Kloster mit seiner prachtvollen Klosterkirche anzusehen. Das Kloster wurde bereits 934 gegründet, die Klosterkirche wurde 1735 geweiht. Sie ist die größte Kirche der Schweiz.


Innerhalb der Klosterkirche befindet sich die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna, die das Ziel zahlreicher Wallfahrten ist. Schwarz ist die Madonna vom Kerzenrauch, der síe über die Jahrhunderte geschwärzt hat.


Nach dem kulturellen Genuss folgte ein leckerer Kaffee mit Kuchen und eine Erholungspause.
Der Ort profitiert wohl von den Wallfahrten und sieht auch ganz propper aus.
Weitere Räumlichkeiten (Bibliothek, Großer Saal) des Klosters konnten wir heute nicht besichtigen, obwohl sich das sicher gelohnt hätte.
Da wir keine Buchung für einen Campingplatz hatten, mussten wir uns nach einem Stellplatz umsehen, den wir schließlich in Maur am Greifensee fanden. Der Parkplatz, den wir nutzten, lag direkt am See und war ruhig. Allerdings fehlte natürlich jegliche Infrastruktur, also auch Strom und Internet.

Morgen bleiben wir in Maur, wechseln jedoch auf den Campingplatz am Ort.



































































































































