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14 Thun

  • da-am1
  • 26. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Aug.

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Tag: 25.7.2025

Fahrt: von Spiez nach Thun und zurück

Fahrtstrecke: 45 km

Wetter: bewölkt mit einigem Regen, 20 Grad

Bemerkenswertes: Thun fand nicht unsere Begeisterung

 

Thun war unser erstes Ziel heute, und damit auch gleich unser erstes Problem. In den Städten der Schweiz sind fast alle Parkplätze für Wohnmobile gesperrt, was es schwierig für uns macht. Das Internet hilft da wenig. So nutzen wir nun eine App „Park4Night“, die Parkplätze angibt, auf denen man mit Wohnmobilen auch nachts stehen darf, tagsüber ist es dann natürlich auch möglich.

In Scherzligen vor Thun fanden wir einen solchen Parkplatz und eine schöne alte Kirche aus dem 10. Jahrhundert.


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Gleich nebenan liegt das Schloss Schadau, heute ein Hotel.

 

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Nach Thun sind wir nur 20 Minuten gelaufen und in der Altstadt gelandet.

 

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Die Stadtkirche macht von außen viel her, ist innen aber nicht so interessant ausgestattet.


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Das Wahrzeichen von Thun ist das Schloss, ein riesiger Donjon mit Türmen. Das Schloss beherbergt auch das Heimatmuseum von Thun, welches aber etwas dürftig war.

 

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Am schönsten gefiel uns der Marktplatz von Thun, wo einige stattliche Häuser stehen.

 

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Insgesamt waren wir von Thun nicht sehr angetan, so dass wir zwei nahegelegene Schlösser ins Visier nahmen.


Das Schloss Oberhofen geht auf 1200 zurück, ist aber im 19. Jahrhundert von einem preussischen Offizier  in die heutige Form gebracht worden. Die Außenansicht und der Garten sind sehr schön anzusehen.

 

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Im Inneren des Schlosses wurden die mit viel Mobiliar aus dem 19. Jahrhundert ausgestatteten Räume für eine Ausstellung „Stets zu Diensten“ genutzt, um die Bedeutung und Lebensumstände der Bediensteten zu zeigen. Der Kontrast von adligem Leben und dem Leben der Bediensteten war sehr interessant und lebendig dargestellt.

 

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Eindrucksvoll war in der obersten Etage des Schlosses ein orientalischer Rauchsalon.

 

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Zum Abschluss der heutigen Besichtigungen besuchten wir noch das Schloss Hünegg. Es wurde um 1860 gebaut und ist seit 1900 unverändert geblieben, auch hinsichtlich der kompletten Ausstattung. So zeigt es sehr eindrucksvoll die Lebensweise der Adligen zu dieser Zeit; als wäre die Zeit stehen geblieben.

 

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Die hochwertigen Holzpanelen und Möbel, teils im Jugendstil, sowie die in Teilen schon moderne Ausstattung der Bäder und Küchen sind interessant.


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Für 1900 ein flottes Bad.


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Zurück auf dem Campingplatz entstand das Berichtsbild (ganz vorne), welches den leider falschen Eindruck von gutem Wetter vermittelt.

 

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Morgen fahren wir zu einem neuen Campingplatz nach Interlaken.

 
 

Schweiz 2025

... mit Angelika und Detlef

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